Vereinsgeschichte
Die ursprüngliche Gründung des Vereins erfolgte im Jahr 1931 unter dem Namen DJK-Menethia.
Dieser Verein hatte jedoch nur eine kurze Lebensdauer, denn bereits 1934 wurde er durch die nationalsozialistische Regierung aufgelöst. Die katholischen DJK-Vereine standen generell unter einem Verbot, und so war auch der in der Vikarie St. Walburgis gegründete Verein aus Menden-Schwitten betroffen.
Im Jahr 1954 erfolgte ein Neustart unter dem Namen DJK Walburgis Menden. Acht Jahre später trat der Verein dem Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen bei und nahm schließlich den heute bekannten Namen an. Eine entscheidende Zäsur in der Vereinsgeschichte ereignete sich 1973: Damals stand die Zukunft des Clubs auf der Kippe, da eine Fusion mit den Lokalrivalen SuS 09 Menden und Alemannia Menden geplant war. Diese Fusion wurde jedoch von den Mitgliederversammlungen abgelehnt, sodass die beiden Konkurrenten unabhängig voneinander den BSV Menden gründeten und DJK Grün-Weiß Menden seine Eigenständigkeit bewahrte.
Die Heimspiele des DJK Grün-Weiß Menden werden auf dem Sportplatz Schwitten ausgetragen. Dieser Platz liegt im gleichnamigen Stadtteil von Menden und war der erste Kunstrasenplatz der Stadt, der am 9. Mai 2002 offiziell eingeweiht wurde. Im Oktober 2018 erhielt der älteste Mendener Kunstrasenplatz eine neue Oberfläche, um den modernen Anforderungen gerecht zu werden.
Die Grün-Weißen fanden hier 1982 eine dauerhafte Heimat, nachdem sie zehn Jahre zuvor ihre frühere Spielstätte, die Schmöle-Kampfbahn, verloren hatten. Zwischen dem Verlust und der Einweihung des Sportplatzes Schwitten war der Verein gezwungen, seine Heimspiele an verschiedenen Sportplätzen auszutragen. Der Sportplatz in Schwitten ist ausschließlich für Fußball vorgesehen und bietet eine passende Infrastruktur für den Spielbetrieb.